Handel beim Futures Broker – was Sie über Chancen und Risiken wissen sollten

Hebelprodukte im Handel beim CFD Broker oder Futures Broker

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Der Handel mit Derivaten wie Futures und CFDs wird für Privatanleger zunehmend interessanter. Einer der Vorteile ist zweifellos, dass bei dieser Art des Tradings nur ein vergleichsweise geringes Startkapital benötigt wird, denn der Anleger oder Trader erwirbt nicht den zugrundeliegenden Basiswert. Dank der Möglichkeit, mit sogenannten Hebeln ein Vielfaches des eingesetzten Kapitals zu bewegen, können hohe Gewinne erzielt werden. Allerdings ist auch das Verlustrisiko entsprechend groß. Wer sich für den Handel beim Futures Broker interessiert, sollte sich daher zunächst umfassend informieren.

  • Futures sind Termingeschäfte im Warenhandel
  • Futures-Kontrakte erfordern lediglich geringe Marginzahlungen
  • Futures Broker sind spezialisiert auf diese Art von Transaktion
  • Zugrundeliegende Basiswerte sind Aktien, Anleihen, Rohstoffe, Derivate und Indizes

Diese Punkte haben wir für Sie getestet:
1. Was sind Futures? Ein Überblick
2. Futures für Privatanleger
3. Handel beim Futures Broker: die Vorteile
4. Handel beim Futures Broker: Die Wahl des Anbieters
5. Die Kriterien für erfolgreichen Handel beim CFD Broker oder Futures Broker
6. Fazit zum Handel beim Futures Broker

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Was sind Futures? Ein Überblick

Bei sogenannten Futures handelt es sich um Termingeschäfte, deren Ausführung in der Zukunft liegt. Hier verpflichten sich Käufer und Verkäufer im Voraus, zu einem bestimmten Termin und mit festgesetztem Preis die Transaktion durchzuführen. Die Verpflichtung ist hier beidseitig. Futures sind ein sehr einfaches und transparentes Finanzinstrument, das tatsächlich so alt wie der Handel ist. Eingesetzt werden sie von Unternehmen zur Preissicherung – so kann sich ein Produzent das in der Zukunft benötigte Rohmaterial vorab sichern und so Verfügbarkeit und Preis fixieren. Landwirte nutzen Futures, um die prospektive Ernte schon bei der Aussaat zu verkaufen. So schützen sie sich vor einem eventuellen Preissturz. Futures sind also Instrumente, die der Absicherung gegenüber Preisschwankungen dienen. Bestandteile eines Futures-Kontraktes sind genaue Angaben zur gehandelten Ware, zum Liefertermin und zum vereinbarten Preis, auch die Liefermenge und Qualität müssen angegeben sein, ebenso wie die minimale Preisveränderung.

Futures gehören finanztechnisch zu den Derivaten, ihr Preis wird vom Preis des zugrundeliegenden Basiswertes abgeleitet. Die standardisierten Kontrakte werden grundsätzlich an der Börse gehandelt, erstmals im 19. Jahrhundert am Chicago Board of Trade. Dies garantiert eine vergleichsweise hohe Regulierung. Man unterscheidet zwischen Futures auf Aktien, Aktienindizes und Währungen, die sogenannten „Financial Futures“, und den „Commodity Futures“ auf Rohstoffe wie Edelmetalle, Petroleum, Weizen und ähnliches.

CFDs auf Optionen können bei Plus500 gehandelt werden

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Futures für Privatanleger

Wie eingangs geschildert, nutzen Unternehmen und Produzenten die Terminkontrakte zur Risikominimierung und zur Sicherung von Rohmaterialien. Aber auch für private Anleger ist der Handel beim Futures Broker lukrativ. Der Handel mit Futures erfordert nur geringes Grundkapital, die Liquidität ist sehr hoch und die Auswahl an handelbaren Märkten groß. Das macht Futures als spekulative Finanzinstrumente sehr interessant. Auch private Anleger erhalten Zugang zu den Terminbörsen, die geforderten Sicherheitsleistungen von Futures sind vergleichsweise gering.

Allerdings soll hier nicht unerwähnt bleiben, dass Spekulationen mithilfe von Futures ebenso wie bei anderen Hebelprodukten riskanter sind als die Investition in Aktien oder Anleihen. Mit Terminkontrakte können eben wegen der geringen Initial Margin höhere Beträge bewegt werden, als tatsächlich verfügbar sind. Wer gerade erst einsteigt in den Handel mit Wertpapieren oder über nur geringe Erfahrung verfügt, sollte zunächst Zeit dafür erübrigen, sich mit der Materie zu befassen, Demokonten zu nutzen und vorsichtig zu agieren, um nicht das Risiko eines Totalverlustes einzugehen oder aufgrund einer Nachschusspflicht mehr zu verlieren, als man tatsächlich aufbringen kann. Daher sind Futures etwas für Privatanleger mit weitergehenden Kenntnissen oder auch für professionelle Trader. Wer das Know-How mitbringt, kann mit Futures mittelfristig spekulativ agieren oder sie langfristig zur Absicherung des Depots einsetzen.

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Handel beim Futures Broker: die Vorteile

Wer einen kompetenten Broker wählt, kann sein Handelskonto dazu nutzen, Futures auf große Indizes wie DAX, Eurostoxx oder Nasdaq ebenso zu handeln wie Commodity Futures, alles mit nur einer Schnittstelle.

Steigende und fallende Kurse

Wer mit Futures handelt, kann auf steigende Kurse spekulieren – oder „long“ gehen – aber alternativ auch auf fallende Kurse. Hier spricht man von „short“ gehen. Das macht Futures zu einem vielseitig einsetzbaren Finanzinstrument.

Geringe Kosten

Bei den meisten Anbietern sind die anfallenden Gebühren vergleichsweise niedrig. Bei Futures wird der Preis des Kontraktes durch den Kurs des Basiswertes, die sogenannten Haltekosten – beispielsweise für Lagerhaltung von Rohstoffen – Währungsumrechnungskosten und die Kommission des Brokers. Futureshandel ist sehr kostengünstig. So belaufen sich die Kosten für den Kauf und Verkauf einer Order auf einen DAX Future auf weniger als sechs Euro, der Anleger macht dabei immer noch einen Gewinn von 25 Euro pro Punkt auf den Anstieg des Index.

Hohe Liquidität

Futuresmärkte sind sehr liquide; infolgedessen ist die Differenz zwischen bid und ask, der sogenannte „spread“, sehr eng, das macht den Handel kostengünstig. Da die Märkte so liquide sind, werden Orders sofort ausgeführt, Stops werden in der Tat zum Stop-Preis ausgeführt und Slippage kommt in der Praxis so gut wie nie vor.

CFD-Broker Plus500: Auch klassische Optionen stehen zur Verfügung

CFD-Broker Plus500: Auch Krypto-CFDs stehen zur Verfügung/ Bilderquelle: Art_Photo/ shutterstock.com

Hebel

Anleger können beim Handel von Futures den Leverage- oder Hebel-Effekt nutzen. Die Höhe des Hebels entscheidet der Anleger – und es steht ihm frei, den Hebelfaktor zu erhöhen oder zu senken. Bei Futures kann der Trader eine Position mit geringem Hebel oder sogar ohne Leverage eröffnen. Sollte sich eine positive Entwicklung abzeichnen, kann er den Hebel später erhöhen, sofern er das Risiko auf sich nehmen will.

Schnelle, transparente Transaktionen

Orders auf Terminmärkten werden sehr schnell und komplett elektronisch in Echtzeit ausgeführt und registriert. Hierbei werden die Orders für jeden Future gebündelt, denn jeder Terminkontrakt kann nur an einem einzigen Futuresmarkt gehandelt werden – im Gegensatz zu konventionellen Wertpapieren, die weltweit gehandelt werden. Die dadurch enstehenden Time & Sales Daten sind ausgesprochen transparent und werden von erfahrenen Tradern besonders deshalb geschätzt, weil sie eine verlässliche Grundlage für die technische Analyse oder die Auswertung von Charts bilden.

Handel beim Futures Broker: Die Wahl des Anbieters

Privatanleger, die den Handel mit Futures aufnehmen, bekommen den Zugang dazu über einen Broker. Nach der Registrierung muss für die Freischaltung des Depots in der Regel bestätigt werden, dass der Anleger sich der Risiken beim Futures Handel bewusst ist. Wer in das Geschäft mit Futures einsteigen will, sollte ebenso wie bei anderen Hebelprodukten bedenken, dass nicht nur ein großes Gewinnpotenzial besteht, sondern auch hohe Verluste möglich sind. Deshalb ist es unerlässlich, sich zunächst zu informieren, bevor man den Handel beim CFD Broker oder Futures Broker aufnimmt. Spezialisierte Futures-Broker, vergleichbar mit CFD-Brokern, sind eher die Ausnahme. Allerdings ist der Futures Handel bei vielen Direktbanken mit einem Depot möglich. Außerdem sollte man die in Frage kommenden Anbieter sorgfältig vergleichen, um sich für einen Broker zu entscheiden, der seriös ist, gute Konditionen bietet und auch in anderen Bereichen den Anforderungen des Anlegers entgegenkommt. So sind die Breite des Handelsangebotes, die Handelsplattform und der Kundensupport, aber auch Angebote zur Weiterbildung Kriterien, anhand derer man einen Broker bewerten kann. Wer einen Anbieter wählt, der außerhalb Deutschlands seinen Hauptsitz hat und nicht durch die deutsche BaFin reguliert wird, sollte auch der Lizenzierung und Regulierung sowie der Sicherheit der Kundengelder Aufmerksamkeit schenken.

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Die Kriterien für erfolgreichen Handel beim CFD Broker oder Futures Broker

Das Handelsangebot

Das Handelsangebot bezeichnet die Anzahl der Basiswerte, die bei einem Broker zur Verfügung stehen. Bei Futures kommt es überdies darauf an, welche Terminmärkte der Broker bedient. Deutsche Online Broker, die den Handel mit Futures zu ihrem Portfolio zählen, ermöglichen Tradern lediglich den Handel über die auf der EUREX notierten Futures. Anbieter aus Großbritannien oder im weitesten Sinne aus dem angelsächsischen Bereich bieten ihren Kunden hingegen Zugang zu einer Vielzahl internationaler Terminmärkte und den dort notierten Futures an an. Ist der Broker auch als CFD Broker tätig, sollte der Anleger darauf achten, dass ein breites Handelsangebot von Indizes, Aktien, Rohstoffen, Zinsen und Forex verfügbar ist. Auch eine angemessene Streuung auf Länder und Industrien sollte vorhanden sein.

Kosten und Konditionen

Die Gebühren und Konditionen sind natürlich ebenfalls wichtig – denn das beste Handelsangebot nutzt wenig, wenn hohe Kosten den Gewinn schmälern. Wer mit Futures handelt, zahlt vergleichsweise geringe Gebühren. Interessiert man sich allerdings zusätzlich für den Handel beim CFD Broker, kommt hinzu, dass hier bei jedem Trade die „Spreads“ anfallen. Das heißt, dass die Kosten von der Anzahl der Trades abhängen, ist der Spread sehr hoch, leidet darunter der Profit des Traders. Auch hier lohnt es sich, genau hinzuschauen.

  • Gebühr für die Depotführung
  • Kommissionen und Spreads
  • Anfallende Kosten bei Ein- und Auszahlungen
  • Inaktivitätsgebühren oder Währungsumrechnungen
  • Nachlässe für aktive Trader

Und natürlich sollte man sich informieren, wie hoch die Kontoführungsgebühren sind, ob es eine Inaktivitätsgebühr gibt, wenn man einige Zeit nicht handelt, ob Währungsumrechnung mit Kosten verbunden ist und welche Gebühren bei Ein- und Auszahlungen anfallen. Ebenso interessant sind Rabatte für besonders aktive Trader!

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Kontomodelle beim Brokerkonto

Viele Broker bieten ihren Kunden unterschiedliche Kontomodelle an, die sich an Einsteiger, erfahrenere Händler und professionelle Trader richten. Die Konten richten sich dabei meist nach dem Handelsvolumen, unterscheiden sich in ihren Kosten und sind teilweise auch im Marktmodell unterschiedlich.

Zahlungsmöglichkeiten und -bedingungen

Die Zahlungsmöglichkeiten für Einzahlungen auf das Handelskonto sollten so vielseitig wie möglich ausfallen. Neben klassischen Verfahren wie der SEPA-Überweisung sollten auch Methoden angeboten werden, die das sofortige Einzahlen gestatten, also die Zahlung mit Kreditkarte, über PayPal, Giropay, Skrill, Neteller oder per Sofortüberweisung. Wenn nicht alle Möglichkeiten gegeben sind, sollte zumindest eine angemessene Auswahl verfügbar sein. Auch die Gebühren, die ein Broker für Ein- und Auszahlungen erhebt, sollten geprüft werden, mindestens eine kostenlose Zahlungsmethode sollte angeboten werden.

Ebenfalls wichtig ist, wie hoch die verlangte Mindesteinlage auf dem Handelskonto ist – hier gibt es starke Schwankungen, besonders für Einsteiger sollte die Mindesteinlage niedrig sein. Auch das Vorhandensein eines Mindestauszahlungsbetrages in den Konditionen des Brokers sollte geprüft werden.

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Handelsplattform und mobile Apps

Für den Handel beim Futures Broker sollte eine webbasierte Handelsplattform zur Verfügung stehen, die der Nutzer im Browser aufrufen kann, aber auch mobile Apps für das Smartphone oder Tablet.

Auch die Software ist von Bedeutung. Viele Anbieter setzen auf bekannte Software-Lösungen wie den populären MetaTrader 4. Dies hat den Vorteil, dass man bei einem Anbieterwechsel keine neue Plattform vorfindet. Manche Broker arbeiten mit proprietärer Software oder bieten verschiedene Alternativen an. Wichtig ist eine umfassende Funktionalität, die auch erfahrene Trader überzeugen kann.

Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit der Website

Die Website eines Brokers ist der erste Kundenkontaktpunkt. Die Art und Weise, wie die Informationen hier aufgebaut und abrufbar sind, lässt darauf schließen, wie sich später der Kontakt mit dem Support gestaltet. Die leichte Zugänglichkeit aller relevanten Informationen, ein übersichtlicher Registrierungsprozess und ein reibungsloses Funktionieren der Website auch während besonders aktiver Phasen an der Börse ist einfach ein Muss.

Kundensupport

Der Kundendienst ist ein weiteres Aushängeschild eines Brokers. Ist der Kontakt leicht hergestellt? Fallen keine hohen Kosten an, beispielsweise für Telefongespräche ins Ausland? Antworten die Support-Mitarbeiter freundlich und kompetent? Spricht man Deutsch? Ein guter Support sollte telefonisch und per E-Mail erreichbar sein, ideal ist ein Live Chat. Da besonders Einsteiger zu Beginn auch technische Fragen haben, sollte man den Support schon vor der Registrierung testen.

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Der Support des Brokers Plus500 ist 24/7 erreichbar

Zusatzangebote

Wie bereits vorher betont, sollte sich jeder, der den Handel beim Futures Broker aufnehmen will, umfassend informieren. Dazu ist der Broker die erste Anlaufstelle. Wenn ihm der Erfolg seiner Kunden am Herzen liegt, stellt er umfassendes Schulungs- und Weiterbildungsmaterial zur Verfügung. Dies kann kostenlose E-Books, Webinare und Seminare, Video-Tutorials, Blogs und Newsletter mit aktuellen Inhalten umfassen. Auch eine aktive Community ist ein Pluspunkt.

Besonders wichtig ist hier das Demokonto. Bevor es an die ersten eigenen Trades geht, kann man mit einem Demozugang auf der Handelsplattform mit einem festgesetzten Betrag an „Spielgeld“ üben, ohne ein finanzielles Risiko einzugehen. So kann man sich mit der Funktionalität der Handelsplattform und auch mit Futures oder CFDs als Finanzinstrumente vertraut machen. Erfahrenere Trader schätzen die Möglichkeit, Strategien in der Demo-Umgebung zu testen und zu optimieren. Nicht immer sind Demo-Accounts unbefristet, oft ist der Support aber gewillt, die Laufzeit auf Anfrage zu verlängern.

Fazit zum Handel beim Futures Broker

Wer in den Handel mit Futures oder anderen Derivaten wie CFDs einsteigen möchte, sollte sich mit dem Gewinn- und Risikopotenzial auseinandersetzen und bei der Wahl des Anbieters insbesondere darauf achten, dass der Broker nicht nur niedrige Transaktionskosten und Margins anbietet, sondern auch dazu beiträgt, seine Kunden weiterzubilden. Die beliebten Terminkontrakte können von informierten Privatanlegern und erfahrenen Tradern mit guten Aussichten auf potenziellen Gewinn genutzt werden, aber sie sind auch sehr riskant ist und können große Verluste bringen.

Voraussetzung für Erfolg sind die entsprechenden Kenntnisse, aber auch ein gutes Informationsangebot des Brokers, ein ausgezeichneter Kundensupport und eine umfassende Funktionalität der Handelsplattform einschließlich weitreichender Chart- und Analysefunktionen.

Hier lässt sich keine verbindliche Aussage zur besten Lösung finden. Idealerweise sollte der Anleger einen Anbietervergleich nutzen und sich mithilfe des Demokontos mit der Funktionsweise der Handelsumgebung vertraut machen, bevor er seine ersten Futures-Orders platziert. Wer mit der entsprechenden Umsicht agiert, kann mit den vergleichsweise leicht verständlichen Futures versuchen potenzielle Gewinne zu machen.

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