Binäre Optionen Handel Wissen & Anleitung: Profitieren Sie von unseren Strategien und diesen 10 wertvollen Tipps

Binäre Optionen Handel Wissen & Anleitung
Binäre Optionen sind relativ neu: Erst seit wenigen Jahren können Trader aus einer großen Anzahl von Brokern auswählen. Der Reiz von Digitaloptionen liegt in ihrem sehr einfachen Auszahlungsprofil und dem Umstand, dass Verluste auf die oft sehr kleinen Einsätze begrenzt sind. Ein weiterer Vorteil: Vorkenntnisse im Börsenhandel sind nahezu unnötig, auch Einsteiger können mit sehr einfachen Binäre Optionen Strategien recht schnell Gewinne erzielen.

Dennoch reicht keineswegs „das nötige Glück“ für den Erfolg aus. Wenn Du mit Binären Optionen Gewinne einfahren möchtest musst Du wissen worauf es ankommt. In unserer auf das Wesentliche beschränkten Binäre Optionen Anleitung erfährst Du alles, was Du für den Einstieg und die erste Zeit danach wissen musst.

1. Was sind Binäre Optionen und wie funktionieren sie?

Binäre Optionen Strategie & AnleitungBinäre Optionen werden auch als Digitaloptionen bezeichnet. Sowohl „binär“  als auch „digital“ bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die Option entweder wertlos verfällt oder zu einem festgelegten Betrag ausgezahlt wird. Eine digitale Calloption auf den DAX kann z. B. wertlos verfallen, wenn der DAX am Ende der Laufzeit unter exakt 10.000,00 Punkten (aus dem Geld) notiert.

Notiert der DAX bei 10.000,01 Punkten („im Geld“) werden X Euro ausgezahlt. Derselbe Betrag wird ausgezahlt, wenn der DAX bei 20.000 Punkten steht. Kleinere Abweichungen von diesem Grundprinzip gibt es: Endet die Option aus dem Geld zahlen einige Broker aus steuerlichen Gründen einen geringen Restwert aus, weil Verluste dadurch geltend gemacht und mit anderen Kapitalerträgen verrechnet werden können. Außerdem kann eine Option theoretisch „am Geld“ auslaufen; im obigen Beispiel wäre das der Fall, wenn der DAX genau zum Verfallszeitpunkt (das ist eine exakte und auf die Sekunde genaue Uhrzeit) bei exakt 10.000,00 Punkten notiert.

Es gibt unterschiedliche Binäre Optionen, die aber alle auf demselben Prinzip basieren. Bei jeder Option wird ein Ereignis (Kurs höher oder tiefer als X oder höher/tiefer als zu einem bestimmten Zeitpunkt) definiert. Tritt das Ereignis ein, wird eine vorab festgelegte Prämie ausgezahlt, tritt es nicht ein, verfällt die Option. Der einzige wirkliche Unterschied: Bei einigen Kontrakten ist eine Auszahlung bzw. ein Verfall der Option bereits vor dem Ende der Laufzeit möglich, bei anderen nicht.

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2. Welche Optionstypen gibt es und welche Märkte sind handelbar?

EDU_Icon_0010_FundamentalanalyseBinäre Optionen beziehen sich auf Basiswerte aus allen relevanten Anlageklassen: Aktien, Indizes, Anleihen, Rohstoffe, Edelmetalle und Devisen. Wie viele Basiswerte handelbar sind hängt vom Broker und dessen Partnern ab. Die meisten Broker sind Whitelabel-Partner von größeren Plattformen, die die Kurse stellen und für den Basiswertekatalog verantwortlich sind.

Die am häufigsten gehandelten Optionstypen sind einfache Über/Unter-Optionen. Diese werden „am Geld eröffnet“, d. h. Der Kurs des Basiswertes entspricht zum Zeitpunkt der Eröffnung exakt dem Ausübungspreis der Option. Eine Calloption wird ausgezahlt, wenn der Basiswert am Laufzeitende der Option höher notiert als am Anfang. Mit einer Putoption verhält es sich genau umgekehrt; Put-Optionen eignen sich also, wenn Du auf fallende Kurse setzen möchtest. Die Laufzeit der Optionen reicht je nach Broker von 60 Sekunden bis hin zu mehr als einem Jahr. Einfache Über/Unter-Optionen mit Eröffnung am Geld bieten im Erfolgsfall Renditen von ca. 70 bis 90 Prozent. Die genaue Höhe der Rendite hängt vom Broker und der Höhe eines möglichen Restwertes ab.

Fast alle Broker bieten OneTouch bzw. NoTouch-Optionen an. Mit diesen Optionen setzt Du darauf, dass der Basiswert zu irgendeinem Zeitpunkt während der Laufzeit ein bestimmtes Kursniveau erreicht bzw. es zu keinem Zeitpunkt während der Laufzeit erreicht. Liegst Du richtig kommt es zur Auszahlung. Wie hoch die Rendite bei diesen Optionen ist hängt u.a. davon ab, wie weit das entscheidende Kursniveau vom aktuellen Marktwert entfernt liegt, wie lang die Laufzeit ist und wie hoch die Volatilität im Markt ist. Für eine OneTouch-Option gilt: Eine große Entfernung erhöht die Rendite, eine lange Laufzeit und eine hohe Volatilität mindern sie.

3. Wie wirkt sich das Alles-oder-Nichts-Prinzip auf Deine Binäre Optionen Strategie aus? 

EDU_Icon_0004_Pfeil_hoch_runterDa Binäre Optionen entweder wertlos bzw. zum Restwert verfallen oder mit der vorab festgelegten Rendite zurückgezahlt werden spielt Risikomanagement anders als sonst im aktiven Handel keine Rolle. Das wirkt sich zwangsläufig auf die Anforderungen an eine Binäre Optionen Strategie aus: Die „Trefferquote“ ist das entscheidende Kriterium, weil Strategien mit besonders hohen einzelnen Gewinnen oder solche mit einer engen Verlustbegrenzung herausfallen.

Bei der Entwicklung oder der Auswahl von Strategien für den Handel mit Binären Optionen musst Du deshalb auf die Trade Ratio achten. Diese gibt das Verhältnis von profitablen Trades zu Trades mit Verlust an und ist für Digitaloptionen die wichtigste Kennzahl. Du kennst Dir leicht ausrechnen wie hoch die Trade Ratio sein muss, damit eine Strategie die Gewinnschwelle (Break Even) erreicht.

Angenommen, Du handelst ausschließlich einfache Über/Unter-Optionen, die im Gewinnfall mit 85% Rendite und im Verlustfall mit 5% Restwert abgerechnet werden. Nimm an Du investierst in einem bestimmten Zeitraum in 100 unterschiedliche Trades mit einem Einsatz von je 100 Euro, was einem Gesamteinsatz in Höhe von 10.000 Euro entspricht.  Wenn 53 Trades mit einem Gewinn enden und zu 185 Euro je Option zurückgezahlt werden summiert sich dies auf 9805 Euro.

Dazu kommen 47×5=235 Euro durch die Restwerte der aus dem Geld auslaufende Optionen. Mit 10.000 Euro Einsatz erzielst Du dann einen (bescheidenen) Gewinn von 40,00 Euro – das ist die Gewinnschwelle. Bei einer Trefferquote von 60 Prozent erzielst Du bereits einen Gewinn von 1.300 Euro. Bei 67 Prozent sind es 12560 Euro. Kurzum: Eine hohe Trefferquote garantiert hohe Gewinne.

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4. Wo liegen die Vorteile und Nachteile gegenüber anderen Trading-Märkten?

EDU_Icon_0015_Binaere_OptionenDie Verlustrisiken im Handel mit Digitaloptionen beschränken sich auf den geleisteten Einsatz: Mehr als diesen kannst Du unter keinen Umständen verlieren. Im Vergleich dazu sind die potenziellen Risiken im Forex- und CFD Handel sehr viel größer, weil es dort im schlimmsten Fall zu Nachschusspflichten kommen kann, auch wenn technische Maßnahmen diese ausschließen sollen.

Die Gewinnchancen jedes einzelnen Kontraktes sind allerdings ebenso begrenzt. Selbst mit High-Yield-Optionen sind selten Renditen von mehr als 500 Prozent möglich. Den „Trade Deines Lebens“ wirst Du deshalb mit Binären Optionen nicht machen. Vor allem unter Futures-Händlern sind diese „Top Trades“ geradezu legendär: Eine einzelne Position führt dort mitunter zu so großen Gewinnen, dass sich der Lebensstandard sofort auf ein höheres Niveau heben lässt. Auf diesen Reiz musst Du verzichten.

Abgesehen von legendären Super-Trades sind die Gewinnperspektiven im Handel mit Digitaloptionen aber nicht schlechter als bei konventionellen Optionen bzw. Optionsscheinen. Die meisten Strategien erwirtschaften Gewinne über lange Zeiträume und mit hunderten und tausenden von Trades. Diese bringen selten höhere Gewinne ein als sie auch mit Binären Optionen möglich sind.

Ein Nachteil ist – jedenfalls bislang – noch die gänzlich fehlende Preistransparenz. Binäre Optionen werden nicht über eine Börse, sondern vollständig außerbörslich gehandelt. Das trifft zwar auch auf den Forex- und CFD Handel zu  – dort gibt es aber zumindest Referenzkurse der regulierten Börsen. Für die Prämien der Digitaloptionen gilt das nicht. Da gleichzeitig nur sehr wenige Anbieter einen Großteil des Marktes abdecken besteht das Risiko zu hoher Prämien.

5. Sind Binäre Optionen Glücksspiel?

EDU_Icon_0005_RisikoBinäre Optionen sind definitiv kein Glücksspiel. Letzteres ist dadurch definiert, dass der Zufall – Spieler sprechen vom „Glück“ – über Gewinne und Verluste entscheidet. Bei einem Würfel beträgt die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten einer bestimmten Zahl zu jeder Zeit und an jedem Ort  1/6 – der Spieler kann darauf keinen Einfluss nehmen. Das gilt auch bei anderen Glücksspielen wie z. B. Roulette.

Bei Binären Optionen kommt es nicht primär auf den Zufall, sondern auf die Auswahl des richtigen Basiswertes und des richtigen Zeitpunkts an. Beides lässt sich mithilfe von Analysemethoden mit einer großen Wahrscheinlichkeit ermitteln. Du kannst deshalb selbst Einfluss auf den „Ausgang“ des Handels nehmen, was bei einem Glücksspiel nicht möglich wäre. Binäre Optionen sind ausdrücklich auch nicht im „Grenzbereich“ von Glücks- zu Geschicklichkeitsspiel anzusiedeln, wie es für viele Kartenspiele gilt. Schließlich kannst Du die „Karten“ (Basiswertes) im Optionshandel selbst auswählen.

Dass der Kursverlauf an der Börse insgesamt kein „Glücksspiel“ ist, wurde längst wissenschaftlich belegt. So ist empirisch belegt, dass Kurse sich in Zyklen und Mustern bewegen und diese Muster frühzeitig erkennbar sein können. Außerdem lassen sich mithilfe von Korrelationsanalysen Beziehungen zwischen dem Kursverlauf und diversen wirtschaftlichen Daten (z. B. Konjunktur) nachweisen.

6. Was musst Du beim Binäre Optionen Broker Vergleich beachten?

EDU_Icon_0000_BoerseBeim Brokervergleich sind Regulierung, Basiswerte- und Optionsartenkatalog, Handelsoberfläche, Ausbildungsangebot und Konditionen im Handel wichtig. Relevant kann darüber hinaus die Qualität und Verfügbarkeit des Kundenservices sein.

Der Markt für Binäre Optionen ist noch recht jung. In den ersten Jahren war unklar, ob die Broker überhaupt einer Regulierung durch eine Finanzaufsichtsbehörde benötigen. Bis heute tummeln sich viele Broker ohne Regulierung auf dem Markt – zumeist operieren diese von einem Land außerhalb der EU aus. Binäre Optionen Broker mit Sitz in einem Mitgliedstaat der EU sind dagegen fast durchgängig reguliert. Genau wie bei FX/CFD-Brokern gilt dabei trotz teilweise einheitlicher Standards, dass eine Regulierung in Deutschland, Großbritannien oder den Niederlanden einem Broker mit Sitz in Zypern oder Bulgarien vorzuziehen ist. Das gilt analog für die Einlagensicherung.

Von entscheidender Bedeutung für Deinen Handelserfolg ist die Breite des Basiswertekatalogs ebenso wie das Verhältnis von Renditen zu Restwerten. Da jede Binäre Optionen Strategie maßgeblich von der Trefferquote abhängig ist, sind qualitativ hochwertige Handelssignale erforderlich. Diese können in ausreichender Anzahl nur generiert werden, wenn auch genügend Märkte zur Verfügung stehen. Deshalb: Je mehr Basiswerte, desto besser! Das gilt auch für das Angebot an handelbaren Optionsarten: Jede Optionsart kann für eine bestimmte Marktkonstellation besonders gut geeignet sein.

Auch bei den Konditionen im Handel gibt es signifikante Unterschiede. Zwar verzichten nahezu alle Broker auf Gebühren für die einfache Eröffnung von Positionen. Die Höhe der Renditen unterscheidet sich aber ebenso wie die der Restwerte. Außerdem kann es große Unterschiede bei den Gebühren für Handelsoptionen wie „Double Up“ oder „Close“ geben. Mit diesen Optionen kannst Du laufende Positionen vorzeitig schließen um Gewinne mitzunehmen oder Deinen Einsatz nachträglich erhöhen.

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7. Funktioniert die Technische Analyse auch bei Binären Optionen?

EDU_Icon_0011_Technische_AnalyseDie Technische Analyse wird nicht auf die Binären Optionen, sondern auf die Basiswerte angewandt. Deshalb funktioniert die TA genauso wie im Handel mit Devisen, Aktien, CFDs oder konventionellen Optionen. Du analysierst den Markt entweder mit den Tools des Brokers oder mit einem anderen Chartingprogramm und bildest Dir eine Meinung zum mit hoher Wahrscheinlichkeit zu erwartenden Kursverlauf. Anschließend passt Du Deine Entscheidung an die Besonderheiten von Binären Optionen an.

Das Binäre Prinzip erfordert Entscheidungen, die mit möglichst großer Wahrscheinlichkeit eintreffen. Es geht nicht darum, „Super-Trades“ zu antizipieren. Hier liegt der einzige wesentliche Unterschied in der Umsetzung der mit der TA gewonnenen Ergebnisse. Bei der Bewertung der Eintrittswahrscheinlichkeit musst Du die Laufzeit der Option berücksichtigen, was eine besondere Präzision erforderlich macht. Dazu ein zwei Beispiele.

Beispiel I: Eine Kopf-Schulter-Formation wird durch den Ausbruch unter die Nackenlinie vollendet. Im Aktien- oder CFD-Handel würdest Du nun eine Shortposition eröffnen. Bevor Du jedoch eine eine einfache Über/Unter-Put-Option mit lediglich einer Woche Laufzeit eröffnest musst Du noch etwas genauer hinsehen. Wenn der Ausbruch unter die Nackenlinie nur mit einem moderaten Anstieg von Umsätzen und Volatilität einhergeht ist eine Rückkehrbewegung zur Nackenlinie im Vorfeld der eigentlichen Abwärtsbewegung wahrscheinlich. Es bietet sich deshalb an, die Put-Option erst im Anschluss an diese Rückkehrbewegung zu eröffnen.

Beispiel II: Ein Basiswert überschreitet im Zuge einer Aufwärtsbewegungen seinen gleitenden Durchschnitt nach oben – grundsätzlich ein Kaufsignal. Eine kurzfristige binäre Calloption verspricht aber einen größeren Erfolg, wenn sie nach einer Korrektur innerhalb des bestätigten Aufwärtstrends eröffnet wird. Mit anderen Worten: Du steigst bewusst etwas später auf den fahrenden Zug auf.

8. Welche Binäre Optionen Strategie verspricht Erfolg?

EDU_Icon_0020_KleinanlegerWie in dieser Binäre Optionen Anleitung bereits angedeutet benötigst Du eine Strategie mit einer hohen Trefferquote: Renditen werden in diesem Markt mit Konstanz und nicht mit Furiosität erwirtschaftet. Die Strategie muss möglichst objektive und leicht nachvollziehbare Binäre Optionen Handelssignale generieren.

Sehr gut eignen sich Strategien mit Trendkanälen. Je häufiger die obere und untere Trendlinie des Kanals bereits getestet wurde, desto höher sind die Trefferchancen. Eröffne eine Calloption, wenn sich der Markt im unteren Bereich seines Aufwärtstrendkanals bewegt. Eröffne eine Put-Option, wenn sich der Markt im oberen Bereich des Kanals aufhält. Diese Strategie erfordert nur rudimentäre Kenntnisse der Charttechnik und lässt sich leicht umsetzen.

Bei Trendkanalstrategien handelst Du Schwankungen innerhalb bestehender Trends. Es ist empirisch belegt dass sich existierende Trends im Markt mit größerer Wahrscheinlichkeit fortsetzen als dass sie enden. Besonders hoch ist die Trefferquote bei Trades innerhalb des Trendkanals in Trendrichtung. Sie ist aber auch bei Korrekturen innerhalb des  Kanals noch hoch genug.

Eine weitere erfolgversprechende Binäre Optionen Strategie basiert auf dem „Alpha“. Diese Strategie lässt sich mit „Pair“-Optionen umsetzen. Das Prinzip: Du legst Dich fest, welcher von zwei Basiswerten während der Optionslaufzeit relativ zum jeweils anderen besser abschneiden wird – z. B. dass de SIEMENS-Aktie besser performed als der DAX.

Identifiziere solche Outperformer, indem Du nach Aktien suchst, die in Trendrichtung des Gesamtmarktes seit längerer Zeit eine bessere Performance abliefern als der Markt selbst. Die bessere Performance muss sowohl bei Kursanstiegen als auch bei Korrekturen zu beobachten gewesen sein (ist beides der Fall handelt es sich lediglich um ein hohes Beta, das Dir nicht weiterhilft).

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9. Warum sind ein Demokonto und/oder eine einführende Binäre Optionen Anleitung sinnvoll?

Review_Icon_0000_FinanzprodukteVor allem Trader mit Erfahrung im Aktien- oder CFD Handel und erst recht jene mit Erfahrungen und Kenntnissen im Handel mit konventionellen Optionen müssen nicht zwingend ein umfangreiches Ausbildungs- und Einführungsprogramm absolvieren. Eine kurze Binäre Optionen Anleitung mit den entscheidenden Hinweisen zu Strategie und Risikomanagement reicht für erfahrene Trader aus. Diese Klientel macht aber nur einen Bruchteil derer aus, die sich mit Binären Optionen beschäftigen.

Einsteiger – und dazu zählen neben allen aus dem Gambling-Bereich auch Privatanleger, die mit dem aktiven (!) Handel von Wertpapieren bislang keine oder nur wenige Erfahrungen gemacht haben – sollten sich dagegen langsam und in mehreren Schritten an die Materie heranwagen. Die Ausbildungsprogramme der Broker können den Einstieg erleichtern, auch wenn sie natürlich auch mit dem Ziel der Verkaufsförderung entwickelt wurden. Ebenso sinnvoll ist das Antesten mit einem Binäre Optionen Demokonto, wie beispielsweise dem Binäre Optionen Demokonto ohne Einzahlung von IQ Option. Auch IG Binäre Optionen Erfahrungen unserer Portalmitarbeiter zeigten, dass hier ein kostenfreies Dekomokonto zur Vrefügung gestellt wird. Wer sich noch ausführlicher informieren möchte, der sollte einen Blick den Binäre Optionen Konto Vergleich werfen.

Es gehört nicht viel dazu, Binäre Optionen zu verstehen. Die Schwierigkeit für Einsteiger besteht eher darin, die Eintrittswahrscheinlichkeit bestimmter Ereignisse abzuschätzen. Gerade Einsteiger aus dem Gambling-Bereich glauben häufig, dass der Markt mit einer ebenso großen Wahrscheinlichkeit fällt wie er steigen kann. Würde dies zutreffen wären Gewinne auf Dauer unmöglich.

Wenn Du eine Über/Unter-Option eröffnest solltest Du triftige Gründe dafür haben, die Dir Chart- und Markttechnik liefern sollten. Das gilt auch für High-Yield-Optionen, die sich nur in ganz bestimmten Konstellationen eignen und bei blindem Einsatz ein Glücksspiel mit schlechten Karten sind. Beobachte deshalb als Einsteiger zunächst bestimmte Kontrakte nur bzw. handle sie mit geringem Einsatz.

10. Wie entstehen die Kurse und wer stellt sie?

EDU_Icon_0009_SteuernBinäre Optionen Optionen werden – jedenfalls bei den Brokern mit denen Du in Kontakt kommst – außerbörslich gehandelt. Einige Broker stellen die Kurse selbst, andere beziehen sie als Whitelabel-Partner von zentralen Plattformen. Das letztere Modell führt dazu, dass der Wettbewerb auf dem Brokermarkt deutlich kleiner ist als es auf den ersten Blick den Anschein macht: Viele Anbieter haben ein identisches Angebot mit lediglich anderem Label.

Die Whitelabel-Broker müssen jedoch keinesfalls die schlechtere Wahl sein: Sie erhalten zumeist eine Provision pro Kontrakt und verdienen ihr Geld unabhängig von der Performance ihrer Kunden. Stellt ein Broker die Optionskontrakte dagegen selbst und auf eigenes Risiko handelt er prinzipiell gegen seine Kunden.

Der „Kurs“ einer Binären Option ist bei den meisten Kontrakten gleichbedeutend mit der Rendite. Egal welche Partei diese festlegt: Die Rendite orientiert sich immer an den Parametern Volatilität (des Basiswertes) und Laufzeit (des Optionskontraktes). Die Rendite einer OneTouch-Option fällt bei gegebenem Abstand zum Marktkurs umso höher aus, je niedriger die Volatilität und je kürzer die Laufzeit der Option ist. Bei NoTouch-Optionen verhält es sich genau umgekehrt. Maßgeblich ist die finanzmathematische Eintrittswahrscheinlichkeit des jeweiligen Szenarios.

Kursanbieter verdienen ihr Gel dadurch, dass die Rendite immer etwas niedriger ist es als die Eintrittswahrscheinlichkeit eigentlich zulassen würde. Bislang gibt es für Trader nahezu keine Möglichkeit, die Kontrakte verschiedener Anbieter in Echtzeit zu vergleichen – auch weil diese nicht standardisiert sind.

Binäre Optionen Broker Vergleich

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