10 Dinge, die Du zu Social Trading wissen musst

Social Trading ist der neueste Trend unter Tradern: Mit einem Klick können Strategien mit echtem oder virtuellem Geld kopiert und genauestens beobachtet werden. Die Auswahl der verfügbaren Strategien ist riesig und reicht von sehr einfachen Konzepten bis hin zu komplexen Portfolio-Strategien. Vorkenntnisse sind im Idealfall gar keine erforderlich: Wem selbst ein Klick auf die Strategien mit Top-Platzierung zu anstrengend ist der folgt einfach den erfolgreichsten Copy-Tradern.

Ganz so unvoreingenommen solltest Du Social Trading nicht gegenüberstehen: Die noch junge Disziplin durchläuft einen dynamischen Entwicklungsprozess und weist Anfälligkeiten auf. So kann es zu handfesten Interessenskonflikten und drastisch verzerrten Performance-Ranglisten kommen, ohne dass irgendein Warnsystem früh genug Alarm schlägt. In unserer auf das Wesentliche komprimierten Social Trading Anleitung erfährst Du alles über die Funktionsweise der Plattformen und wie Du sie für Deinen Trading-Erfolg einsetzen kannst – egal auf welcher Seite der Signale Du stehen möchtest. Außerdem definieren wir einen Katalog von Qualitätsmerkmalen für Trader und Signalanbieter.

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1. Macht Social Trading jedermann ohne Vorkenntnisse zum Top Trader?

Social Trading Strategie & AnleitungEin klares Nein! Wenn Du mit diesen Erwartungen an Social Trading herangehst wirst Du mit ziemlicher Sicherheit enttäuscht werden. Warum? Ganz einfach: Ein „Top Trader“ ist dadurch definiert, dass er ungewöhnlich gute Ergebnisse generiert. Natürlich musst Du nur die Strategie eines solchen Traders auf Dein eigenes Konto kopieren um dieselbe Performance zu erreichen. Doch welchen Trader sollst Du aus der Masse auswählen? Die Performance der Vergangenheit ist bestenfalls ein Anhaltspunkt, aber keine Garantie für die Zukunft – so wie es ja auch für Aktien oder Fonds gilt.

Du hast deshalb grundsätzlich zwei Möglichkeiten: Entweder Du verteilst Dein Geld auf sehr viele unterschiedliche Strategien und erzielst dadurch einen Diversifikationseffekt. Höchstwahrscheinlich befinden sich dann in Deinem Portfolio auch echte Top Trader. Deren Performance wirkt sich durch die breite Streuung aber weniger stark aus. Auf je mehr unterschiedliche Strategien Du setzt, desto stärker nähert sich Deine Performance einem „normalen“ Wert an. Die Alternative: Du setzt Dein Geld auf einen oder sehr wenige Trader und hoffst auf eine Top-Performance. Dazu musst Du aber die auf einigen Plattformen in schier unendlicher Anzahl vorhandenen Strategien bewerten können, was wiederum Vorkenntnisse voraussetzt. Der Traum vom schnellen Reichtum über Nacht ohne Anstrengung wird also auch beim Social Trading nicht wahr.

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2. Was kannst Du wie, über wen und zu welchen Kosten handeln?

EDU_Icon_0020_KleinanlegerSocial Trading-Plattformen setzen die Idee des Investmentnetzwerks auf sehr unterschiedlichen Wegen um. Etoro entwickelte als etablierter Broker die Plattform „Copy Trader“ und ermöglicht den Handel von Strategien über gewöhnliche, hauseigene Handelskonten. Ayondo betrieb über lange Jahre lediglich die Plattform: Wer die Signale handeln wollte musste ein Konto bei einen Partner-Broker eröffnen. Mittlerweile hat Ayondo durch eine Übernahme ein eigenes Brokerage-Geschäft eröffnet und ermöglicht den Handel der Netzwerk-Strategien auch darüber. Wikifolio kooperiert mit einem Zertifikate-Emittenten: Erfolgreiche Strategien sind als Zertifikat an der Börse oder außerbörslich handelbar. Es hängt also vom Anbieter ab, wie genau die Strategien umgesetzt werden

Auch bei den Kosten gibt es große Unterschiede – jedenfalls was die Zusammensetzung der Gesamtkosten angeht. Bei vielen Social Trading-Plattformen werden die Vergütungen der Signalanbieter durch die Spreads im Handel finanziert: Ein Teil davon fließt in die Taschen der Top Trader. Viele Plattformen erheben zusätzlich eine Performance-Fee: Bei positiver Wertentwicklung werden dann zusätzliche Vergütungen fällig. Tendenziell liegen die Gesamtkosten über denen beim Handel über einen Market Maker.

3. Social Trading Plattform-Vergleich: Qualitätskriterien für Trader

EDU_Icon_0000_BoerseWenn Du verschiedene Social Trading-Plattformen vergleichst wird Dir rasch auffallen, dass bei einigen zehntausende, bei anderen nur einige hundert Strategien im Angebot sind. Das hat natürlich verschiedene Ursachen wie z. B. Alter und Bekanntheitsgrad der Plattform. Ein wesentlicher Grund ist aber auch die Qualitätskontrolle: Einige Plattformen verstehen sich als klassisches Web 2.0-Projekt und lassen alle Strategien ohne jeglichen Filter zu, andere verlesen nach strengen Kriterien und schließen Trader und Strategien  vor und nach der Aufnahme in den Katalog aus diesem aus.

Grundsätzlich gilt: Je strenger der „Zulassungsprozess“ für Strategien, desto besser. Die Plattform sollte qualitative, quantitative und zeitliche Anforderungen stellen. Qualitative Anforderungen betreffen z. B. die Streuung von Anlagekapital auf verschiedene Märkte oder die Umsetzung der Strategie durch den Initiator mit echtem Geld. Gerade letzteres ist ein ganz entscheidendes Qualitätsmerkmal. Quantitative Kriterien geben z. B. Vorgaben für Rendite und den maximalen Drawdown. Zeitliche Kriterien gewährleisten, dass die qualitativen und quantitativen Kriterien für einen längeren Zeitraum eingehalten wurden bzw. die Zulassung widerrufen wird wenn die Einhaltung nicht mehr erfolgt.

Ein weiteres sehr wichtiges Vergleichskriterium betrifft die Such- und Filterfunktionen. Nach je mehr Merkmalskonstellationen Du gezielt suchen kannst, desto besser. Die „klassischen“ Kennzahlen sind mittlerweile bei allen Plattformen ausreichend integriert. Ausbaufähig sind bei den meisten Social Trading-Anwendungen allerdings noch Portfolio-Funktionen, mit denen Kennzahlen für ein (in Frage kommendes) Portfolio aus mehreren Strategien ermittelt werden können.

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4. Social Trading Plattform-Vergleich: Qualitätskriterien für Signalanbieter

EDU_Icon_0009_SteuernMit einer erfolgreichen Handelsstrategie kannst Du auf Social Trading-Plattformen durchaus Geld verdienen, auch wenn die überwältigende Mehrheit der erfolgreichen Trader ihr Geld mit dem Handel an sich und nicht mit dem Verkauf von Signalen verdient. Du kannst nicht viel verlieren, weil die auf den Plattformen gehandelten Märkte in der Regel so groß sind dass auch eine beträchtliche Anzahl von Followern nicht zu schlechteren Kursen für Dich selbst führt.

Der einzige Kostennachteil resultiert zumeist aus der Notwendigkeit, Strategien selbst über den Partner-Broker mit breiteren Spreads zu handeln. Die Plattform sollte Dich nicht zum Eigenhandel zwingen, Dir aber unbedingt die Möglichkeit dazu einräumen und mit Echtgeld umgesetzte Strategien unbedingt – z. B. in Suchfunktionen – positiv hervorheben.

Zwingend notwendig ist eine vollständige Haftungsfreistellung für Signalanbieter, die in den meisten Fällen auch gegeben ist. Um Geld mit Handelssignalen verdienen zu können benötigst Du eine Plattform mit großer Reichweite und eine faire Vergütung. Die Vergütung pro gehandeltem Lot sollte $1 in  keinem Fall unterschreiten. Vor allem erfolgreiche Strategien sollten auch $5-$10 pro Lot einbringen können. Vorteilhaft sind Vergütungsmodelle, bei denen neben einer Umsatz- auch eine Erfolgsprämie (also ein Anteil am Gewinn) gezahlt wird.

Wenn es einen Zertifizierungsprozess gibt musst Du diesen mit Deiner Strategie abgleichen. Kritisch wird es vor allem für Strategien mit sehr geringer Handelsfrequenz. Die Plattformen verdienen ihr Geld durch die Vermittlung von Handelsumsätzen an Broker oder durch die Ausführung auf ihrer eigenen Plattform.

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5. Risiken und Nebenwirkungen von Social Trading

EDU_Icon_0005_RisikoSocial Trading ist eine noch sehr junge und in ihren Auswirkungen weitgehend unerforschte Disziplin. Es gibt absehbar mehrere potenzielle Risiken und Nebenwirkungen, derer Du Dir bewusst sein solltest: Höhere Kosten im Handel, der Einsatz qualitativ minderwertiger Strategien, eine unbeabsichtigt geringe Diversifikation und Interessenskonflikte mit der Plattform und den Signalanbietern.

Die meisten Social Trading-Plattformen führen Trades als Market Maker aus oder vermitteln Umsätze an solche. Die Kosten im Handel über Market Maker sind in aller Regel deutlich höher als bei großen STP- oder ECN Brokern. Die Spreads können durchaus zwei- bis dreimal so weit sein, was vor allem bei Strategien mit hoher Handelsfrequenz das Ergebnis belastet.

Hier stößt Du bereits auf den ersten potenziellen Interessenskonflikt: Die Plattformen verdienen am aktiven Handel und könnten Strategien mit hoher Frequenz beim Zertifizierungsprozess oder in Rankings gezielt und zulasten der Rendite begünstigen. Das muss keinesfalls so sein, ist aber auch nicht auszuschließen.

Ob qualitativ minderwertige Strategien zugelassen werden hängt vom Auswahlprozess der Plattform ab. Vor allem wenn Du Strategien nur anhand weniger und sehr oberflächlicher Kennzahlen auswählst gehst Du ein beträchtliches Risiko ein. Ein Beispiel: Eine Strategie kann eine herausragende Gesamtrendite über einen langen Zeitraum erzielt und damit eine Top-Platzierung in den Rankings ergattert haben. Resultiert der Gewinn aber aus einem einzigen Trade handelt es sich wahrscheinlich um einen Glückstreffer, für den Du zu spät kommst!

In diesem Zusammenhang sind auch potenzielle Interessenskonflikte zwischen Dir und den Signalanbietern zu berücksichtigen. Die Anbieter wollen Geld verdienen und benötigen dafür starke Rankings. Diese lassen sich grundsätzlich manipulieren indem z. B. zwei Accounts mit gegenläufigen, jeweils sehr riskanten Strategien eröffnet werden.

6. Kennzahlen und mehr: Woran Du eine gute Social Trading Strategie erkennst

Review_Icon_0008_ZusatzangeboteFür Strategien von Social Trading-Plattformen gilt, was für alle anderen Strategien auch gilt: Sie sollten mit einem möglichst überschaubaren Risiko eine möglichst hohe Rendite erzielen. Die Leistungsfähigkeit von Handelsstrategien wird anhand diverser Kennzahlen gemessen. Von besonderer Bedeutung sind die Trefferquote (Trade Ratio) und das Verhältnis von Gewinnen zu Verlusten (Payoff Ratio). Damit Kennzahlen aussagekräftig sind müssen sie auf einer soliden Datenbasis beruhen. Du solltest deshalb nur Strategien in Betracht ziehen, die über einen längeren Zeitraum (mindestens sechs Monate, besser deutlich länger) und mit mindestens 500 Trades seit Auflegung gehandelt wurden. Vorteilhaft sind Profile die nachweislich mit Echtgeld gehandelt werden.

Die meisten Plattformen ermöglichen die Suche nach Profilen anhand diverser Filter. Die Suche funktioniert dann sinngemäß wie „Optimieren unter Nebenbedingungen“. Lege z. B. fest dass eine Strategie maximal 10% Volatilität aufweisen darf und suche unter dieser Nebenbedingung nach den Profilen mit der besten Performance innerhalb der vergangenen zwölf Monate. Du kannst auch mehrere Nebenbedingungen gleichzeitig definieren und z. B. gezielt nach Strategien suchen, die im letzten Jahr mindestens 500 Trades absolviert und dabei eine Volatilität von 10% und einen Maximum Drawdown von 15 Prozent nicht überschritten haben.

7. Social Trading Anleitung: Wie Du selbst ein erfolgreicher Signalanbieter wirst

EDU_Icon_0003_HebelUm als Signalanbieter mit Social Trading Geld zu verdienen benötigst Du eine erfolgreiche Strategie und eine gute Vermarktung. Die Vermarktung reduziert sich im Wesentlichen  auf eine Optimierung der Kennzahlen, ohne damit zu übertreiben und Dich besser darzustellen als Du bist. Auch die Suche nach „Marktlücken“ kann vielversprechend sein.

Versetze Dich in die Perspektive eines Traders, nach der erfolgreichen Strategien sucht. Dieser Trader wird vor allem Kennzahlen betrachten und die Filter der Plattform nutzen. Achte deshalb nicht nur auf die Performance, sondern auch und gerade auf die Volatilität und den maximalen Drawdown. Dazu musst Du vor allem eine strikte Verlustbegrenzung umsetzen. Diese Verlustbegrenzung sollte zweidimensional sein: Erstens wird der Verlust pro Trade und zweitens der maximale Verlust pro Tag, Woche, Monat usw. begrenzt – allzu häufig beziehen sich Risikokennzahlen auf diese Zeiträume. Vor allem finanzstarke Anleger investieren so gut wie nie in Strategien mit extremem Schwankungen – wer Geld hat muss keine großen Risiken eingehen!

Finde Deine Marktlücke! Benutze selbst die Auswahlfilter der Plattform und suche nach Konstellationen von Kennzahlen, in denen bislang nur wenige erfolgreiche Profile aufgeführt sind. Überlege dann ob es Strategien gibt mit denen Du in dieser Nische ein hohes Ranking erreichen kannst.

Bevor Du eine Strategie „in den Markt“ gibst, solltest Du sie selbst ausgiebig testen und auf Schwäche  überprüfen. Das schließt insbesondere einen umfangreichen Backtest (z. B. mit MetaTrader) ein.

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8. Diversifikation und mehr: Social Trading und Risikomanagement

EDU_Icon_0010_FundamentalanalyseBei der Konzeption ihrer Social Trading Strategie laufen die meisten Einsteiger in eine gedankliche Falle: „Wenn das Geld nur auf genügend unterschiedliche Trader verteilt wird kann doch nichts ganz Schlimmes passieren“. Mache Dich so schnell es geht von diesem Trugschluss frei und denke anders herum: Wenn Du gezielt nach den Strategien mit der (unter weiteren Nebenbedingungen) besten Performance innerhalb der letzten zwölf Monate suchst stößt Du auf die Strategien, die in diesem Zeitraum besonders gut gelaufen sind.

Ohne weitere Informationen weißt Du nicht, WARUM diese Strategien so gut gelaufen sind. In der Regel findet sich die Ursache in der Marktentwicklung: Wenn der EUR/USD zuletzt sehr stark gelaufen ist stehen für diesen Zeitraum die Trader ganz vor, die dort besonders stark  engagiert waren. Die Rankings allein reichen als Informationsquelle deshalb nicht aus. Werfe einen Blick in die Details der Profile und schließe bei der Zusammenstellung Deines Portfolios aus, dass Du entweder immer dieselben Trades ins Portfolio aufnimmst oder die Trades untereinander eine hohe Korrelation (Korrelationskoeffizient ab ca. +0,70) aufweisen.

Auch bei Social Trading bist Du selbst Inhaber Deines Handelskontos. Achte deshalb auf mögliche Nachschusspflichten, den Closeout-Level etc.

9. Social Trading im Quadrat: Den Followern folgen?

EDU_Icon_0023_U¦êbertragenWarum selbst Trader und ihre Strategien  analysieren wenn Du auch einfach einem Follower folgen und dessen gut austariertes Portfolio kopieren kannst? Grundsätzlich spricht wenig gegen diese Vorgehensweise. Bedingung ist allerdings, dass der Follower selbst weiß was er tut. Eine sinnvolle Qualitätskontrolle für „verfolgbare“ Follower gibt es bislang nicht.

Die noch junge Social Trading-Branche hat in diesem Punkt noch Nachholbedarf. Es fehlt an konkreten Aufschlüsselungsmöglichkeiten auf die einzelnen gehandelten Märkte und an geeigneten Filtermöglichkeiten. Die Filter für Trader-Profile reichen zur Analyse eines Portfolios nicht immer aus. An ein Portfolio müssen im Hinblick auf Streuung, Korrelation und Sensitivität für bestimmte Marktphasen andere Anforderungen gestellt werden.

Dennoch: Hat der Follower ein qualitativ hochwertiges Strategie-Portfolio entwickelt und betreut er dieses auch regelmäßig spricht wenig gegen eine Kopie. Ein Nachteil von Strategie-Portfolios (ganz gleich ob durch einen Follower oder in Eigenregie erstellt) sind die mitunter ineffizient hohen Kosten aufgrund unnötig vieler Trades.

Das hat einen einfachen Grund: Wenn Du mit z. B. 2.000 Euro Einsatz 20 verschiedene Strategien umsetzt werden in jede Strategie 100 Euro investiert und die Strategien anschließend parallel umgesetzt. Das führt fast zwangsläufig dazu, dass ständig gegenläufige Positionen geöffnet sind. Der Branche ist hier – vielleicht nicht ganz ungewollt – bislang kein abschließend überzeugendes Konzept entsprungen.

10. Die Quintessenz: Wann eignet sich Social Trading für Dich konkret?

Review_Icon_0001_HandelskonditionenSocial Trading kann sich aus mehreren Gründen für Dich eignen – oder eben auch nicht. Notwendige Bedingung für die Eignung als „Social Trader“ ist die Akzeptanz des Risikos: Trotz Verlustbegrenzung, Risikomanagement und Diversifikation kann es z. B. infolge von Kursturbulenzen zu Totalverlusten oder Schlimmerem kommen.

Für Trader im engeren Sinne kann Social Trading einen entscheidenden Beitrag zur fachlichen Weiterentwicklung im Bereich Handelsstrategie leisten. Erstens kannst Du Strategien kennenlernen, zweitens selbst Strategien entwickeln und diese der Community vorstellen und der Bewertung durch objektive Leistungskennzahlen aussetzen. Mit etwas Glück und Geschick verdienst Du als Signalgeber sogar zusätzliches Geld.

Social Trading-Plattformen sind außerdem die richtige Adresse für Dich, wenn Du zwar von der Überlegenheit aktiver Handelsstrategien überzeugt bist, aber nicht die Zeit und/oder die Motivation mitbringst, um Deine Pläne umzusetzen. Stelle Dir dann ein Deinen Vorstellungen entsprechendes Strategieportfolio (siehe den entsprechenden Punkt in der Social Trading Anleitung) zusammen und profitiere von den Gewinnen anderer.

Die dritte Zielgruppe für Social Trading sind Anleger, die ihr Wertpapierportfolio um eine Beimischung ergänzen möchten. Das Portfolio aus aktiven Handelsstrategien stellt aus diesem Blickwinkel die Beimischung im Sinne eines alternativen Investments dar. Der Fokus bei der Auswahl liegt dann auf einer möglichst geringen Korrelation mit anderen Anlageklassen.

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