Wie zuverlässig ist die onvista bank Einlagensicherung?

onvista bank

Die eigene Investition möglichst optimal abzusichern, ist das Anliegen eines jeden Anlegers. Doch den vollständigen Schutz gibt es nicht und jedes Institut kann von einer Insolvenz betroffen sein. Es gibt jedoch verschiedenen Mechanismen, die dem Geld des Investors einen gewissen Schutz bieten. Diese Instrumente können freiwillig oder gesetzlich sein. Im folgenden Ratgeber werden Sie über die Einlagensicherung der onvista bank informiert.

  • Jedes Kreditinstitut mit Sitz in Deutschland ist einer gesetzlichen Entschädigungseinrichtung zugehörig
  • Die gesetzliche Einlagensicherung schützt Einlagen bis zu einer Höhe von 100.000 Euro
  • Durch die freiwillige Mitgliedschaft im Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e.V. sind die Kundeneinlagen bei der onvista bank bis zu einer Höhe von mehr als 4 Millionen Euro abgesichert

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Gesetzliche und freiwillige Einlagensicherungen – das sollten Sie darüber wissen

Review_Icon_0009_RegulierungWer sein Geld bei einem Kreditinstitut anlegt, will natürlich sicher sein, dass das eigene Kapital bei Bedarf wieder ausgezahlt wird. Allerdings kann theoretisch jede Bank zahlungsunfähig werden und gäbe es keine Sicherungsmechanismen, wäre das Geld der Anleger im schlimmsten Fall weg. Genau für solche Fälle gibt es die Einlagensicherung, die gewährleistet, dass im Falle der Insolvenz eines Instituts, die Kundenanlagen bis zu einer bestimmten Höhe geschützt sind. Dabei wird zwischen der freiwilligen und der gesetzlichen Einlagensicherung unterschieden. Was die gesetzlichen Vorgaben angeht, hat jedes Land eigene Regelungen.

In Deutschland sind alle Kreditinstitute, mit Ausnahme der Sparkassen und Landesbanken, dazu verpflichtet, die Einlagen der Kunden durch die Mitgliedschaft in einer gesetzlichen Entschädigungseinrichtung abzusichern. Dabei wird die Absicherung der Anlagen in Höhe von bis zu 100.000 Euro garantiert und zwar pro Kunde und Institut. Eine Entschädigungseinrichtung finanziert sich über die jährlichen Beiträge der zugehörigen Institute.

Zusätzlich zur gesetzlichen Einlagensicherung sind viele Institute Mitglied in einem freiwilligen Sicherungsfonds, der die Kundengelder über den gesetzlichen Mindestrahmen absichern soll. Die Höhe der somit abgesicherten Summen ist von Institut zu Institut unterschiedlich und es lohnt sich immer, über die entsprechenden Konditionen des eigenen Kreditinstituts informiert zu sein.

Die onvista bank Einlagensicherung – In diesem Umfang sind Ihre Einlagen geschützt

Review_Icon_0004_SicherheitWie bei jedem anderen regulierten Kreditinstitut ist Ihr Kapital bei der onvista bank bis zu einer Höhe von 100.000 Euro geschützt. Zusätzlich ist die Bank freiwilliges Mitglied im Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e.V. Durch diese beiden Sicherungsmaßnahmen sind Kundengelder durch die onvista bank Einlagensicherung bis zu einer Höhe von mehr als 4 Millionen Euro abgesichert. Zu den gesicherten Einlagen gehören dabei Termineinlagen, Sicht- und Spareinlagen sowie Girokonten und Sparkonten.

Was Sie noch wissen sollten

Depots mit Wertpapieren, wie Aktien oder Anleihen und Zertifikate fallen nicht in die Zuständigkeit einer Anlagesicherung. Diese Wertpapiere sind das Eigentum des Depotinhabers und werden in dessen Namen lediglich verwahrt. Solche Depotbestände sind im Falle einer Zahlungsunfähigkeit eines Kreditinstituts nicht gefährdet und werden den Kunden herausgegeben. Dagegen sind Investmentfonds Sondervermögen und werden somit geschützt.

Fazit

Review_Icon_0000_FinanzprodukteIn Deutschland und in vielen anderen Ländern gilt für Kreditinstitute eine gesetzliche Einlagensicherung. Die onvista bank Einlagensicherung umfasst nicht nur den gesetzlichen Betrag von 100.000 Euro – die Einlagen der Kunden sind außerdem über den Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e.V. abgesichert. So sind bei der onvista bank pro Kunde Einlagen in Höhe von mehr als 4 Millionen Euro gesichert.

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