Ist bei IG Scalping erlaubt? Was muss ich darüber wissen?

IG Scalping erlaubtScalping ist die Bezeichnung einer recht beliebten Handelsstrategie, bei welcher der Trader dank eines hohen Einsatzes von kleinen Kursbewegungen profitiert. Da die Order hierbei nur kurz gehalten wird, wird der Broker dabei gegebenenfalls benachteiligt. Gerade Market Maker verbieten häufig sogar das Scalping auf ihren Plattformen. In unserem Ratgeber zum Thema „Ist bei IG Scalping erlaubt?“ erfahren Sie, was genau Scalping bedeutet, welche Vor- und Nachteile es dem Trader bietet und ob das Scalping beim beliebten britischen Broker IG erlaubt ist.

  • IG bietet seinen Kunden eine breite Produktpalette und heißt auch Scalper willkommen
  • Scalper setzen im Laufe des Tages viele kleine, aber volumenstarke Trades in kurzen Abständen
  • Diese Strategie birgt vor allem ein großes Verlustrisiko
  • Bei IG ist Scalping absolut erlaubt

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Was hat IG zu bieten?         

Review_Icon_0008_ZusatzangeboteZu den wichtigsten Kriterien bei der Brokerauswahl gehört die Erfahrung, die der Anbieter mitbringt. Im Bezug auf diesen Punkt konnte IG bereits in unserem CFD Broker Vergleich überzeugen, denn der Broker wurde bereits vor über 45 Jahren in London gegründet. Die IG Europe GmbH hat ihren Sitz in Frankfurt am Main und unterliegt der Regulierung der BaFin und der Deutschen Bundesbank, die zu den renommiertesten Finanzaufsichtsbehörden Europas gehören. Die BaFin kontrolliert dabei, ob der Broker seinen Kunden tatsächlich bieten kann, was er verspricht. Das Angebot von IG ist dabei äußerst umfangreich und konnte uns bereits durch über 16.000 handelbare Underlyings überzeugen.

Weiterhin bietet der Broker seinen Kunden günstige Handelskonditionen, ein umfassendes Bildungsangebot, zahlreiche Analyse- und Researchtools sowie einen hilfsbereiten Kundensupport, an den sich die Trader bei Fragen oder Problemen wenden können. Auch aufgrund seines Auftretens als ECN-Broker konnte IG uns bereits in unserem Test durch Transparenz und eine schnelle Orderausführung überzeugen. In der Regel ist das Scalping bei ECN-Brokern zwar möglich, doch zunächst gilt es, genau zu wissen, was Scalping überhaupt bedeutet.

Was ist Scalping?

Review_Icon_0001_HandelskonditionenEin sogenannter Scalper versucht, seinen täglichen Gewinn mit vielen kleinen Trades zu erzielen. Dabei platziert er volumenstarke Orders, die er nur wenige Minuten oder maximal wenige Stunden hält. Um mit diesem Konzept erfolgreich zu sein, ist der Handel von drei verschiedenen Faktoren abhängig. Zunächst muss die Volatilität des Marktes stimmen. Scalper ziehen in der Regel das Trading auf einem ruhigen Markt vor, da starke Bewegungen in die falsche Richtung bei dieser Strategie schnell einen großen Verlust verursachen können. Der zweite Faktor, den der Trader beim Scalping beachten sollte, ist die Liquidität des Marktes. Ein liquider Markt bringt zunächst meist einen geringeren Spread mit sich, was für den Scalper aufgrund der zahlreichen Trades, die er in kürzester Zeit platziert, definitiv von Vorteil ist. Darüber hinaus bietet ein liquider Markt dem Händler häufiger bessere Einstiegsmöglichkeiten.

Der dritte Punkt, den es gerade beim Scalping dringend zu beachten gilt, ist selbstverständlich das Risiko. Scalper handeln große Positionen, um mit kleinen Kursbewegungen einen rentablen Gewinn erzielen zu können. Bewegt sich der Markt gegen die Position des Scalpers, zieht dies häufig einen horrenden Verlust nach sich. Deshalb gilt es auch hier, stets das Risiko beim CFD-Handel zu beachten.

Die Vor- und Nachteile des Scalpings

EDU_Icon_0004_Pfeil_hoch_runterZu den Vorteilen des Scalping gehören zweifellos die großen Gewinne, die im Verhältnis zum Zeitaufwand erzielt werden können. Dies geht allerdings selbstverständlich mit einem entsprechenden Verlustrisiko einher, das definitiv als Nachteil anzusehen ist, ebenso wie die Tatsache, dass das Scalping nicht bei jedem Broker erlaubt ist. Allerdings profitiert der Scalper von einer einfachen Handelsstrategie, die keine komplizierte Analyse erfordert.

Stattdessen beobachtet der Scalper den Markt regelmäßig sehr intensiv, um eventuelle Muster zu erkennen, die für seine Strategie von Vorteil sein können. Ein zusätzlicher Nachteil der Scalping-Strategie ist jedoch die Tatsache, dass gerade bei hohen Spreads gegebenenfalls nur wenig vom eigentlichen Gewinn für den Händler übrig bleibt. Im Allgemeinen kann das Scalping trotz der zahlreichen Nachteile durchaus lohnenswert sein – sofern der Trader den richtigen Broker nutzt und einige Sicherheitsvorkehrungen beachtet.

Ist bei IG Scalping erlaubt?

EDU_Icon_0005_RisikoDa IG als ECN-Broker arbeitet, ist das Scalping hier durchaus erlaubt. In der Regel verbieten ausschließlich Market Maker das Scalping, da diese zunächst eine Gegenposition zum Kunden eingehen, um sowohl bei Gewinn als auch bei Verlust des Traders abgesichert zu sein. Da die Order eines Scalpers innerhalb weniger Minuten wieder geschlossen sein kann, bleibt dem Broker in diesem Fall nicht genug Zeit, um eine Gegenposition zum Kunden am Markt eingehen zu können. Da IG allerdings als ECN-Broker auftritt, gibt es dieses Problem beim britischen Broker nicht, weshalb hier auch Scalper und Hedger willkommen sind.

Fazit

Review_Icon_0000_FinanzprodukteDer britische Broker IG konnte bereits in unserem CFD Broker Vergleich durch seine langjährige Erfahrung und sein kundenfreundliches Angebot punkten. Scalper können guten Gewissens ein mit IG Erfahrungen sammeln, da hier auch die Eröffnung vieler kleiner Trades mit großem Volumen innerhalb kurzer Zeit möglich ist. Selbstverständlich gilt es dabei allerdings, die Volatilität, die Liquidität und das Risiko beim Scalping zu beachten, um auch bei IG damit erfolgreich sein zu können.

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